Im zweiten Teil zu "Unseren christlichen Wurzeln" geht es um den Bund, den Gott mit Mose schloss. Im Gegensatz zum Glaubensbund mit Abraham war der Mose-Bund ein zweiseitig bedingter Bund, der Segen oder Fluch versprach.
In 2Mo 19,6 beruft Gott das Volk Israel. Seine Worte lauten: "Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein".
Kommen dir diese Worte bekannt vor? Du findest sie in 1Petr 2,9, wo Petrus die Berufung der Christen beschreibt. Was wurde aus dieser Berufung Israels? Was macht den Bund mit Mose so bedeutend? Und was heisst das heute für dich?
Aus der Serie: "Roots - auf der Suche nach dem Ursprung unseres Glaubens"
In der zweiteiligen Predigt (17. und 24. Januar; gehalten von Gernot) werden wir uns mit unseren christlichen Wurzeln beschäftigen, die im Judentum und damit im Alten Testament der Bibel liegen. Für viele Christen ist der erste Teil der Bibel wie ein Buch mit sieben Siegeln und die Berichte und Beschreibungen scheinen einen anderen Gott darzustellen, als den liebevollen Vater, den Jesus uns Gläubigen im Neuen Testament vermittelt. So fragen sich viele Christen, welche Bedeutung das Judentum und das Alte Testament überhaupt für sie hat - und verpassen dabei die grossartigen Segenslinien und Verheissungen Gottes für uns, deren Ursprung zum Teil sogar schon bei den Glaubensvätern Abraham-Isaak-Jakob liegen.
